K&R setzt die bisher auf Deutschland fokussierte Strategie, auf Übernahmeziele zu setzen, nun auch in einem europaweit anlegenden Fonds um. Hintergrund der Auflegung des KR Fonds Übernahmeziele Europa sei unter anderem der vielfache Wunsch der Investorenseite, mit einem früheren Einstieg in potenzielle Übernahmeziele an den beim ersten Übernahmeangebot üblichen Renditesprüngen teilzuhaben. Beides lässt sich nach Überzeugung von K&R nur in einem modifizierten, professionellen Gesamtkonzept sinnvoll erreichen.
„Endspiele“ mit untergeordneter Rolle
Seit Juni verstärkt mit Reiner Pfeifferling ein erfahrener Portfoliomanager für europäische Nebenwerte das Team. Das Anlageuniversum des neuen Teilfonds erstreckt sich auf Europa inkl. Deutschland. Dabei werden sowohl Kandidaten mit bereits laufender Übernahme berücksichtigt als auch potenzielle Ziele, für die bisher noch kein Angebot vorgelegt wurde. Anders als in dem bereits am Markt etablierten KR FONDS Deutsche Aktien Spezial sollen im neuen Teilfonds sogenannte „Endspiele“ mit weitgehend abgeschlossener Übernahme eine untergeordnete Rolle spielen.
Geschäftsführer wollen selbst investieren
Seit Ende Juli wurde das neue Konzept mit gesellschaftseigenen Mitteln in einem realen Depot getestet. Auch an dem neuen Fonds wollen sich die geschäftsführenden Geschäftsführer signifikant mit eigenem Vermögen beteiligen. (mh)
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